Liebe treue Freunde von ASASE!
1979 wurde unsere Organisation auf eine dringende Bitte von Schwester Emmanuelle hin gegründet, welche die Kinder der Müllsammler, der Zabbalin, in Kairo retten wollte.
1986 startete Schwester Emmanuelle auf meine Bitte hin eine umfassende Kampagne, um die Waisenkinder des Südsudans zu unterstützen, welche als Opfer des Bürgerkriegs in die Hauptstadt Khartum geflohen waren, wo sie ganz auf sich allein gestellt waren.
Diese Kampagne hat viele Projekte ins Leben gerufen, auf deren Erfolg wir alle stolz sein können. Das von Schwester Emmanuelle ausgesäte Samenkorn ist zu einem grossen Baum mit vielen Ästen geworden, dank des lebensnotwendigen Wassers (Ihren Spenden!), ohne das nichts wachsen würde, und dank der Arbeiter im Weinberg vor Ort, die es verteilen und das Land bearbeiten.
Mir liegt auch am Herzen, die verborgene, doch so wirksame Arbeit der Freiwilligen in unseren Komitees hervor zu heben.
Diesen Erfolg verdanken wir ohne Zweifel zum Grossteil drei Jahrzehnte lang dem aussergewöhnlichen Charisma und dem Feuer von Schwester Emmanuelle sowie der Effizienz und dem vollen persönlichen Einsatz von Kamal Tadros, der vor Ort verantwortlich war für den Start dieser Projekte.
2015 hat ASASE beschlossen, den Sudan zu verlassen und alle Bemühungen auf die Unterstützung der im Südsudan und Haiti laufenden Projekte zu konzentrieren.
Unsere Partnerorganisationen vor Ort in diesen beiden Ländern werden von zwei Persönlichkeiten geführt, deren Professionalität und Engagement die Bewunderung all jener findet, die sie kennen: der Südsudanese Betram Gordon Kuol und der Haitianer Jean Claude Francois.
Mögen wir durch sie und mit Hilfe Gottes und der Ihren weiterhin unseren Brüdern und Schwestern im Südsudan und in Haiti jene Unterstützung und Hoffnung bringen, die sie leider so sehr benötigen.